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Kasematte

Kasematten

Kasematten sind Teil von Festungsanlagen. 

Es sind kilometerlange Gänge, die meistens als Teil der Befestigungsanlage umlaufen, aber auch als eigenständige Bauwerk unterirdisch konstruieret werden.1 Das Wort Kasematte hat seine Ableitung vom Französischen “casemate“ und vom Italienischen “casamatta“, was übersetzt Wallgewölbe bedeutet. Ursprünglich kommt das Wort Kasematte aus dem Griechischen “chásma“ (Plural chásmata) was für Spalte oder Erdkluft steht.2 Die Ersten Kasematten entstanden schon im 15 Jh. (z.B. Die Reeser Kasematten).3
 

Bild [1]: Äußere der Kasematten mit Schießscharten und Maulscharten in Königstein   Bild [1]: Äußere der Kasematten mit Schießscharten und Maulscharten in Königstein

weiterführende Informationen unter: Bauteiltypologie>Kasematten


Anmerkungen und Abbildungsverzeichnis

1 Zastrow, H. A. von (1839): Geschichte der beständigen Befestigung oder Handbuch der vorzüglichsten Systeme und Manieren der Befestigungskunst: nach den besten Quellen bearbeitet und durch achtzehn Pläne erläutert. Online verfügbar unter https://books.google.fr/books?id=5KI6AAAAcAAJ.
2 Duden

3 Herzog, Harald (1997): Museum Koenraad Bosman. Die Kasematte am Falltor. Rees, zuletzt geprüft am 17.06.2015. Online verfügbar unter  http://www.rees-erleben.de/index.asp?Ueb=2&Kategorie=&Linkkennung=1000000191

Bild [1]: Viollet-le-Duc (1701-1800), “ Königstein. Festung. Kasematten (18.Jh.) am Alten Zeughaus“ URL: http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90020429

 

Autorengruppe: Studentin / Studentletzte Aktualisierung dieser Seite: 13. November 2015
Autorin(nen) oder Autor(en)
: Daniel Barbosa Fernandes PDF
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