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2 Quellen und Forschungsgeschichte
2.1 Quellen
Urkunden aus dem 13. Jahrhundert lassen sich nur vereinzelt finden. Eine Urkunde zur Geschichte der Pfarrei ist abgedruckt bei Wyss (Wyss 1879), Quellen über den Streit zwischen dem Mainzer Jakobsstift und den Landgrafen von Thüringen und von Hessen finden sich bei Würdtwein (Würdtwein 1777).5 Etwas besser wird die Quellenlage ab dem 14. Jahrhundert, die bei Ebel abgedruckten Regesten zur Geschichte der Stadt Alsfeld (Ebel 1894) geben Auskunft über die Besetzung der Pfarrstelle, die Stiftung von Altären und Bautätigkeiten an der Walpurgiskirche.
Die älteste Quelle zur Geschichte der Stadt Alsfeld ist die im Jahr 1664 von Gilsa und Leusler erstellte „Chorographia, ausführliche und gründliche Beschreibung der Stadt und Bezirks Alßfeldt im Ober-Fürstentum Hessen gelegen“ (Gilsa/Leusler 1664). Sie liegt nur in einer privaten Abschrift vor und wurde 1925 in den „Mitteilungen des Geschichts- und Altertums-Vereins der Stadt Alsfeld“ publiziert. Die Angaben der Chorographia allerdings können nicht ungeprüft übernommen werden, einige Informationen sind nachgewiesenermaßen fehlerhaft.
Handschriftliche und maschinenschriftliche Quellen finden sich im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Darmstadt. Von Interesse sind hier insbesondere zwei Konvolute über die Restaurierungsarbeiten der Jahre 1913/14 (EKHN-ZA).
1971/72 wurden im Rahmen eines Heizungseinbaus Grabungen durch das Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Marburg, durchgeführt. Die Grabungen wurden geleitet von Michler, der einen Aufsatz in der Festschrift zur 750-Jahr-Feier der Stadt publizierte (Michler 1972). Die Recherche nach dem Ausgrabungsbericht muss leider als gescheitert betrachtet werden, weder das Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden und Marburg noch das Alsfelder Regionalmuseum haben den Bericht im Bestand, obwohl sich im Museum Schautafeln mit Bildern der Ausgrabungen befinden. In der Außenstelle Marburg des Landesdenkmalamtes fanden sich jedoch einige Zeichnungen der Ausgrabungen.
Ebenfalls im Denkmalarchiv in Marburg befindet sich der Bericht des Alsfelder Restaurators Schaper zu Voruntersuchungen und kleineren Restaurierungsarbeiten im Äußeren der Walpurgiskirche (Schaper 2001).
Die älteste Quelle zur Geschichte der Stadt Alsfeld ist die im Jahr 1664 von Gilsa und Leusler erstellte „Chorographia, ausführliche und gründliche Beschreibung der Stadt und Bezirks Alßfeldt im Ober-Fürstentum Hessen gelegen“ (Gilsa/Leusler 1664). Sie liegt nur in einer privaten Abschrift vor und wurde 1925 in den „Mitteilungen des Geschichts- und Altertums-Vereins der Stadt Alsfeld“ publiziert. Die Angaben der Chorographia allerdings können nicht ungeprüft übernommen werden, einige Informationen sind nachgewiesenermaßen fehlerhaft.
Handschriftliche und maschinenschriftliche Quellen finden sich im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Darmstadt. Von Interesse sind hier insbesondere zwei Konvolute über die Restaurierungsarbeiten der Jahre 1913/14 (EKHN-ZA).
1971/72 wurden im Rahmen eines Heizungseinbaus Grabungen durch das Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Marburg, durchgeführt. Die Grabungen wurden geleitet von Michler, der einen Aufsatz in der Festschrift zur 750-Jahr-Feier der Stadt publizierte (Michler 1972). Die Recherche nach dem Ausgrabungsbericht muss leider als gescheitert betrachtet werden, weder das Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden und Marburg noch das Alsfelder Regionalmuseum haben den Bericht im Bestand, obwohl sich im Museum Schautafeln mit Bildern der Ausgrabungen befinden. In der Außenstelle Marburg des Landesdenkmalamtes fanden sich jedoch einige Zeichnungen der Ausgrabungen.
Ebenfalls im Denkmalarchiv in Marburg befindet sich der Bericht des Alsfelder Restaurators Schaper zu Voruntersuchungen und kleineren Restaurierungsarbeiten im Äußeren der Walpurgiskirche (Schaper 2001).
Anmerkungen und Abbildungsverzeichnis
5 Darüber hinausgehende Recherchen im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und im Hessischen Staatsarchiv in Darmstadt sowie im Dom- und Diözesanarchiv Mainz erbrachten keine weiteren Urkunden.
Zitiervorschlag:
Schmelz, Annette (2008): „Walpurgiskirche Alsfeld“, in:
www.urbs-mediaevalis.de/pages/staedtetopographie/bull-staedte-a/alsfeld/kirchplatz-1.php
letzte Aktualisierung dieser Seite: 07. Juni 2019 Autorin(nen) oder Autor(en): Schmelz, Annette PDF |